Ahn TO BROKE

Ahn TO BROKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ahn TO BROKE

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Die Geschichte des Hofes und der Familie Brockmeyer zu Glane-Visbeck:Die Hoflage Der Erbhof ? das frühere Vollerbe ? Brockmeyer liegt in der Bauerschaft Glane-Visbeck (G l a n e: Der Wortstamm "glan" gehört zu dem indo-germanischen Wortstamm gel = hell glänzen; gallisch = Glane (Flußname);V i s b e c k bedeutet Siedlung an einem Bach; denn der Wortstamm "vis" ? steckt in vihsa = Flecken, angelsächsisch wik Wohnstätte), die ihrerseits der Samtgemeinde und dem Kirchspiel Glane im Landkreis Osnabrück angehört. Der Landkreis Osnabrück, das frühere Fürstbistum Osnabrück, umfasste ein Gebiet von 2700qkm und verdankt seine Entstehung der um 783 n. Chr. erfolgten Gründung des Bistums durch Karl den Großen, eshatte bestanden bis im Dezember 1802 die Säkularisation seiner Selbständigkeit ein Ende bereitete. Nach wechselvollem Schicksal während derFremdherrschaft unter Napoleon wurde es endgültig im Wiener Kongreß dem Königreich Hannover einverleibt und bildete bis nach dem 2. Weltkrieg einen Bestandteil der Provinz Hannover. Wer auf dem First des Brockmeyerschen Erbwohnhauses steht und nach Norden blickt, sieht hinter dem Schloß Iburg die Bergketten des Teutoburger Waldes sich von Westen nach Osten erstreckten. Am eindruckvollstenbietet sich ihm der Dörenberg dar, welcher die höchste Erhebung des Osnabrücker Landes überhaupt (331 m über dem Meere) ist. Nach Süden undnach Westen dehnt sich die münstersche Tiefebene. Nach Nordosten zu,über den Gehrenbrink hin, ist der Anblick des Freden und weiter nach Südosten hin die wellige Gestalt des Kleinen Berges bei Laer und der Berge von Hilter und Dissen, die zum Teutoburger Wald gehören, höchst anziehend und anmutig. Etwa 3 km südlich von Iburg führt von der Landstraße Osnabrück-Münster, rechtwinklig abzweigend ein fast gradliniger Weg auf die geräumige Hofanlage, die sich also am Rande der westfälischen Tiefebene und unmittelbar vor dem Übergange zur Bergschwelle des Teutoburger Waldes befindet. Diese Lage gibt der Landschaft ihren eigenen Charakter. Das Klima kann man als feucht und mild bezeichnen. Die Regenhöhe des Gebietes Osnabrück beträgt etwa 700 mm, was sie verhältnismäßig hoch zugelten hat. Deshalb besteht die Gefahr der Auswaschung des Bodens; die ihm verabreichten Kunstdüngermengen unterliegen einer raschen Auswaschung, so daß auch die Möglichkeit einer Versäuerung ?speziell auf denleichten Böden eine besonders große ist?. Die Auswaschung wird noch unterstützt durch den recht hohen Grundwasserstand. Das bestätigte aucheine im Mai des Jahres 1937 vorgenommene Bodenuntersuchung auf Kalkgehalt in der Gemeinde Glane. So ist z.B. eine Weide, die zum Erbhofe gehört und im Jahre 1935 aus einem nur mäßig gedelhenden Fichtenwalde gerodet wurde, stark sauer, während andere Ländereien und Wiesen der Stätte, die seit längerer Zeit bearbeitet werden, nur schwach sauer bzw.neutral sind. Die zum Hofe selbst gehörigen Ländereien zählen zur dritten bis siebten Bodenklasse. Die leichteren Böden lassen sich einfacher behandeln als die in und an den Bergen liegenden, zumal ?bis tief inden Winter hinein häufig offenes Wetter herrscht. Von Mitte April bisMitte Juli tritt meist eine Trockenperiode auf, in die recht häufig noch unangenehme Spätfröste hineinfallen?. In der Zeit der Erdbildung dehnte sich während der Kreidezeit bis nahean den Rand des Teutoburger Waldes das münstersche Kreidebecken. In der gleichen Zeit, im Mesozoikum der Erdgeschichte, entstand das Kreidegebiet des Osning. Haack schreibt: ?Ganz im Süden schiebt sich eine Spezialmulde noch zwischen Osning und Kleinen Berg ein. Sie enthält Turon und vielleicht noch etwas Emscher. Letzterer und Senon füllen das weitgehende Becken der münsterchen Ebene?. In der Wende von der Kreide zur Tertiärzeit bildete sich der Osning und wahrscheinlich die Piesberg-Pyrmonter Achse. In der Eiszeit schoben sich von den Firnfeldern derskandinavischen Gebirge die Gletscher über das Ostseegebiet hinweg bisan das Mittelgebirge in Deutschland vor und gingen stellenweise nochdarüber hinweg (Unterharz), Sie lagerten bei ihrem allmählichen Schmelzen mächtige Gletscher-, Schotter- und Kiesmassen wie auch Sand ab. Sokommt es daß im ganzen norddeutschen Flach-lande bis an die deutschenMittelgebirge heran die älteren Formationen durch Lehm, Kies und Lößbedeckt sind. Im südlichen Teile des Landkreises Osnabrück herrscht der Sandboden (Geest) vor. Er wechselt ab mit Löß und Lehmboden. Die Bodengüte ist sehr uneinheitlich.

Datenbank

Titel Brockmeyer - Vorfahren von Thilo und Luisa Brockmeyer
Beschreibung ein kleiner Stammbaum mit den Vorfahren von Thilo und Luisa Brockmeyer
Hochgeladen 2013-04-10 17:40:25.0
Einsender user's avatar Dirk Brockmeyer
E-Mail DirkBrocky@aol.com
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Kommentare

Ansichten für diese Person