Conrad BACH VON

Conrad BACH VON

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Name Conrad BACH VON

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Anna N.N.

Notizen zu dieser Person


Conrad von Bach bürgte 1313 [32,6:23, Bd. i, 251 als Edelknecht zusammen mit
Bruder Albrecht von Bach für die Stadt Steinbach bei einem Handel mit den
Straßburger Juden David und Aron. Um 1320 [RW] kaufte er 3 Viertel Roggen
zusammen mit Erkinger von Windeck, dem Kirchherrn von Bühl. 1324 [33, 88; 36, 157)
wurde Conrad als Besitzer eines Hofes zu Steinbach genannt, "den man nennt den Crieghof".
Am 13. 2. 1329 [FDA Bd. 13,275 f.] war er zusammen mit Berthold von Bach, Hugo von
Kundweiler und Vertretern des oberen Schlosses Neuweier unter den Stiftern einer Kapelle
zu Neuweier. 1329 [32,6) wurde er als Bruder von Berthold bezeichnet. Um 1334 [RW]
übergaben ihm Reinbold und Bertschelin von Windeck den Leibeigenen des Hofes von
Breitenhurst mit Namen Conrad, von welchem Hof das 1320 gekaufte Korn stammte.
1332 bis 1335 [23, Bd. i, 25 ff.] lag er in Fehde mit Graf Götz von Fürstenberg, wurde
1335 von diesem vor Haslach gefangen und schwor ihm endlich Sühne. Am 18. 8. 1535
[RMS] versöhnte sich Markgraf Rudolf von Baden mit Graf Heinrich und dessen Söhnen
und Graf Götz von Fürstenberg wegen der Gefangennahme seines Dieners Konrad von
Bach. Zwei Brüder von Bosenstein dürften an der Fehde auch beteiligt gewesen sein, denn
am 13. 4. 1338 [RMB] trat der Markgraf auch als Bürge für ihre Urfehde gegenüber Graf
Götz von Fürstenberg auf. Am 4. 3. 1337 [18, 502) war er zusammen mit Heinzmann
Bube von Neuweier Zeuge, als die Söhne Andreas, Claus und Wolf des Ritters Claus Röder
zu Neuweier ihr Grimbach-Gut an Albrecht Röder, genannt Schauenburg, verkauften.
oo vor 1329 [23, Bd. 1, 25 ff.] Anna N., Witwe des Edelknechts Hans Grat.
Anmerkung 1:
Von der Urkunde der Kapellenstiftung zu Neuweier vom Jahr 1329 gibt es unterschiedliche
Abschriften. Die in "ZGO 12, 439" veröffentlichte Abschrift nennt anstelle von Conrad von
Bach einen Hugo von Bach, dessen Vorname bei den von Bach aber völlig unüblich war. Es
erscheint eher unwahrscheinlich, daßConrad totz seiner großen Bedeutung in dem Tal nicht
mitgespendet haben sollte. In einer Abschrift aus dem Röderschen Archiv dagegen wurde
dieser Conrad dann auch tatsächlich genannt und Hugo ganz anders und viel genauer benannt:
Insofern erscheint die Roedersche Abschrift wesentlich glaubhafter zu sein, während der Schreiber
der anderen Kopie einen Teil des Textes wohl in folgender Weise übersehen hat: .
"Hugo von Kundweiler, Ritter des Neiweierer Tales, in der Straßburger Diöcese, Conrad genannt
von Bach" .
Anmerkung 2: N. im Bach war1293 verheiratet mit Heinrich von Blumemeck, deren Nachkomme
Heinrich von Blumeneck war wiederum verheiratet mit Udelhildis von Fürstenberg (23 Bd.1,116)
Quellennachweis:
Rainer Fischer, Die Herren von Bach, in:
Bühler Heimatgeschichte Nr. 12, 1998, S. 92-93

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Hochgeladen 2011-12-15 10:41:58.0
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