N.N. ROSSNEGK VON

N.N. ROSSNEGK VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name N.N. ROSSNEGK VON
Beruf Verteidiger des Schlosses Blumenfeld 1499
Religionszugehörigkeit rk

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1460

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

N.N. STOCKER

Notizen zu dieser Person

1483 wird in Worblingen, dem Nachbardorf von Rielasingen, "Cunrad Roseneker" als Hofbesitzer
an der niederen Gassen erwähnt. Er stiftet 1 Gulden gelt jährlich, Seite 167: Burkhart Rossenegger
von Wormlingen stiftet ein Pfund Heller Zewller Währung für die ewige Jahreszeit des Balthsars
von Stain, Wormlingen.
Quelle: Emil Zinsmayer/ Karl Wieland . Worblingen , Geschichte eines ehemaligen Ritterdorfes
des Kanton Hegau.
Singen 1952
Die Belagerung von Schloß Blumenfeld begann am 29.April 1499.Die Besatzung bestand aus ca.
500 Mann, davon waren 100 Landsknechte.Die Belagerten leisteten erfolgreich Widerstand,
knüpften aber denoch Verhandlungen an. Die Besatzung durfte abziehen unter Mitnahme ihrer
tragbaren Habe. Die Frau des Verteidigers des Schlosses von Rosenegg war vermutlich eine
geborene Stocker aus Schaffhausen; nach anderen Quellen war sie Glarnerin.. Sie trug ihren
Mann auf dem Rücken hinaus, der eigentlich durch die Schweizer gehenkt werden sollte.Die
Belagerer kamen aus Zürich, Bern, Zug, Luzern, Fryburg und Schaffhausen.Es waren Landsleute,
die die Frau mit ihrer Last passieren ließen. Der Rosenegg ist wahrscheinlich Clewy Rossnegger
gewesen, der in Singen mit einem größeren Gut durch Albrecht von Klingenberg belehnt war.
Zudem waren die Roseneggs mit den Grafen von Tengen verschwägert.
Blumenfeld gehörte damals schon zur Deutsch Ordenskomturei Mainau. An deren Spitze stand
Wolfgang von Klingenberg.
Unter diesen Aspekten erhält die Überlieferung genealogische Substanz, insbesondere wenn man
davon ausgeht, daß Clewy Rossnegger ein Sohn Rudolf Bastard von Roßnegk gewesen sein kann.
Rudolph Bastard stiftete 1480 eine ewige Jahreszeit für sich in der Kapelle Rielasingen.
Dieser Ritter Roseneck, wenn es ihn wirklich gab, kann nur ein Sohn von Rudolf Bastard von Roßnegk gewesen sein.
Er könnte Burgvogt (Obervogt von Tengen der Komtur Mainau) gewesen sein.Er wurde dann von Komtur Wolfgang von Klingenberg
(Mainau) eingesetzt.

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Hochgeladen 2011-12-15 10:41:58.0
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