"""Johann""" Jakob KHOSS VON KOSSEN UND STERNEGG

"""Johann""" Jakob KHOSS VON KOSSEN UND STERNEGG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name """Johann""" Jakob KHOSS VON KOSSEN UND STERNEGG
Beruf Bischöflich Freising'scher Rat Gerichts und Gegenschreiber der Herrschaft Bischoflack Skofja Loka Schatzmeister der Bruderschaft der Hl.Teresa
title Koss von Kossen ab 15. Oktober 1710

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1675
Tod etwa 1740
Heirat 1702

Notizen zu dieser Person

Wappen (1710): Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fu eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts sehende natrliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrnten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fu die silberne doppelte Lilie fhrend. Loka wurde im Jahre 973 erstmals urkundlich erwähnt, als Kaiser Otto II. dem Bischof Abraham von Freising den Ort schenkte (Stara Loka) - Loka ist die slowenische Bezeichnung für Aue. Der strategisch am Zusammenfluss von Selzacher (Selska) und Pöllander (Poljanska) Zayer (Sora) gelegene Ort wurde von den Freisinger Bischöfen planmäßig zu einem Verwaltungsmittelpunkt ausgebaut und 1274 mit Stadtrecht versehen. Die Stadtmauer mit ihren fünf Toren stammt aus dem 14. Jahrhundert. Von den zahlreichen Rückschlägen durch Brände, Pest, Kriegseinwirkungen und andere Katastrophen erwies sich das Erdbeben von 1515 als besonders schwerwiegend, da es die Stadt fast völlig verwüstete; Bischof Philipp ließ sie allerdings rasch wieder aufbauen und zwar in einer Form, wie sie bis heute gut erhalten geblieben ist. Die Bischofsherrschaft bestand bis 1803, dann fiel die Stadt an Österreich. 1888 gehörte Bischoflack zur Bezirkshauptmannschaft Krainburg im österreichischen Herzogtum Krain. Es hatte ein Bezirksgericht, ein Kapuzinerinnenkloster und ein Ursulinenkloster, eine gotische Pfarrkirche, ein altes Schloss, Fabrikation von Wolldecken und Parketten. Das Stadtwappen zeigt einen Mohren, was auf eine Legende zurückgeht, wonach einst der Bischof Abraham im Wald von seinem schwarzen Begleiter vor einem Bären gerettet worden sei. Bischoflack gehörte zum Hochstift Freising. Alle Freisinger Besitzungen haben den "Freisinger Mohren" in ihr Wappen übernommen! '''Johann Jakob Khoss war einer der Spender für die Kapuzinerkirche''': Sehenswert ist vor allem das Stadtzentrum mit dem Stadtplatz (mestni trg) sowie der Untere Platz (spodnji trg); darüber befindet sich das Stadtschloss des Bischofs. Dieses wurde 1202 als castrum firmissimum, also als sehr stark befestigtes Schloss bezeichnet. Das Schloss musste nach dem Erdbeben 1511 umfassend instandgesetzt werden. Heute beherbergt es ein Museum. . '''Die 1538 erbaute Kirche Maria Immaculata erhielt ihre heutige barocke Gestalt nach einem Brand im Jahre 1669. Im Kircheninneren befinden sich wertvolle Grabmale und eine barocke steinerne Kanzel, die Fassade trägt ein Kreuzigungsrelief. Einst befand sich hier ein Klarissenkloster und später eine Mädchenschule, die von Ursulinen geführt wurde.''' '''Zweifacher Wappenwechsel im 19. Jahrhundert. Khoß-Sternegg, Sacher-Masoch. ~~~ Gerhard FISCHER-COLBRIE: Das Herkommen des Dichters Julius Zerzer mit einer''' : ADLER- Zeitschrift für Genealogie und Heraldik. 18. (XXXII.) Band 1995-1996 komplett 8 Hefte und 1 Beilage. Verlag: Wien: Heraldisch Genealogische Gesellschaft "Adler" Wien, 1995-1996. Quelle:Izvestja Muzejskega druÅ¡tva za Kranjsko (1892, letnik 2, Å¡tevilka 1) Vir: Izvestja Muzejskega druÅ¡tva za Kranjsko, 1892, letnik 2, Å¡tevilka 1 Osrednja knjižnica Kranj I zve s tj a muzejskega druÅ¡tva za Kranjsko. I zel nI druÅ¡tveni odbor. Drugi 1 o t n i lt. V Ljubljani 1892. Založilo muzejsko druÅ¡tvo za Kranjsko. Tiskala Ig. pl. Kleinmayr & Fed. Hamberg v. Ljubljani. Kazalo. Stran Zgodovinski pobirki iz loÅ¡kega okraja, sp. dr. Fr. Kos...... I Drobtinice iz furlanskih arhivov, nabral Ant. Koblar....... 30 K zgodovini novomeÅ¡ki v 18. veku, sp. Jos. Apih........ 93 Kopitar in Ranke, sp. Anton Kaspret............ 105 Pasijonske igre na Kranjskem, sp. Ant. Koblar......... 110 Sv. Križ vipavski, sp. S. Rutar.............. 126 Mali zapiski: Odkod pride ime Vöklo (Hülben)? Sp. A. Koblar....... 151 O zidanju cerngrdbske cerkve, sp. A. Koblar........ 152 KraÅ¡ki podložniki rožaÅ¡kega samostana 1. 1060, sp. M. Sila . . . 156 Donesek slovenski slovstveni zgodovini 18. veka, sp. I. W/ÜövW/j,. . 157 Zgodovinski pobirki iz loÅ¡kega okraja. Spisal aecnsis. 1 Cleri dioecesis Catalogus I, al> aecnsis. l,w:~ii.i muzejskega druÅ¡tva za Kranjsko 1893. l, w: ~ II.II Kranjska Museum Gesellschaft für 1893. Poljanski kapelanje: P i rili 1676. Polyansky kapelanje: P i Rili die 1676. — Klobovs Lovro, 1706. - Klobovs Lovro, der 1706. Zirovski župniki: M otko Mihael, 1597. Zirovski Gläubiger: M otko Michael, der 1597. — Roječ Tomaž, 1661.—Šini k Ivan Krstnik, 1703. - Rojec Thomas, 1661. Sini-Johannes dem Täufer, der 1703. Pozneje je postal poljanski župnik. Später wurde er zum Priester Polyansky. — Rupar Ignacij, pred letom 1718. - Ignatius Rupar, vor dem 1718. Tega leta je odÅ¡el v Poljane. In diesem Jahr ging er nach Poljane. — Bogataj Ivan Bernardin. - Ivan Bogataj Bernardin. Nastavljen je bil dne 27. War von 27 eingestellt avgusta leta 1718. August in 1718. Pozneje je odÅ¡el v Poljane. Später ging er nach Poljane. — Mrak Mihael, 1739. - Dusk, Michael, der 1739. Leta 1742. In der 1742. je priÅ¡el za župnika v Poljane. kamen zu dem Priester in Poljane. — Rotar Lovro. - Rotar Lovro. Nastavljen je bil dne 29. War von 29 eingestellt julija leta 1742. Im Juli 1742. Prej je bil vikar v loÅ¡kem mestu. Zuvor war er Vikar in Loka Stadt. Leta 1760. In der 1760. je postal selÅ¡ki župnik. SelÅ¡ka wurde Pfarrer. — Rand Luka, 1770. - Rand Luka, der 1770. — Premier Martin, 1781, 1782. - Premierminister Martin, 1781, die 1782. Dovski anpniki: Sorčan Gregor, 1640. DovÅ¡ka anpniki: Sorčan Gregor, der 1640. — Cegnar Andrej, 1757. - Andrej Cegnar und 1757. IV. IV. Župani, logarji« lovski mojstra iii selÅ¡ki sodniki. Bürgermeister, Logar "Master Hunter III SelÅ¡ka Richter. LoÅ¡ko gospostvo je bilo razdeljeno v županije ali občine (Supp, Amt, Officium), katerih je bilo že leta 1291. Loka Herrschaft wurde in Kreisen und Gemeinden (supp, AMT, Officium), die bereits in 1291. Aufgeteilt petnajst, v 16., 17. fünfzehn, in 16., 17. in 18. und 18 stoletju pa devetnajst. neunzehn Jahrhundert. Predstojnik vsake županije je bil župan. Leiter der einzelnen Grafschaften war Bürgermeister. Le redkokrat se je zgodilo, da je oskrboval jeden župan po več županij. Nur redkokrat passiert, dass immer der Bürgermeister Jeden nach mehreren Landkreisen. Zupani so bili nekaki posredovalci med loÅ¡kim glavarjem in podložnimi kmeti. Bürgermeister waren eine Art Vermittler zwischen dem Gouverneur und Verpackung LOKA Bauern. Kadar jc bilo treba plačati davke ali pa izvrÅ¡evati kako roboto, naznanil je to loÅ¡ki glavar dotičnim županom. Wenn JC, Steuern zu zahlen oder, wie man Roboto Übung haben, gab dieser Loka Gouverneur jeweiligen Bürgermeistern. Ti so nato objavili glavarjev ukaz po občinskih slugah (

Quellenangaben

1 Herzogtum Krain etc.

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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