♀ Ursula Ruth ANDREAE
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Ursula Ruth ANDREAE |
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Beruf
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Schriftstellerin und Verlegerin |
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Religionszugehörigkeit
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evangelisch |
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Notizen zu dieser Person
Ursula von Mangoldt (* 3. November 1904 in Berlin; ? 27. Juni 1987 inBad Säckingen) war eine deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Verlegerin. Ursula-Ruth von Mangoldt-Reiboldt war die Tochter des Berliner Bankiers Fritz Andreae. Ihre Mutter Edith (1883?1952) war die Schwester Walther Rathenaus. Aus ihrer Jugendzeit, die sie mit ihren drei Schwesternin Berlin verbrachte, hat sie im Buch Auf der Schwelle zwischen gestern und morgen erzählt. Die Beziehung zu ihrem Onkel Walther Rathenau wird dabei sehr in den Vordergrund gestellt. In ihrem großbürgerlichen,jüdisch-christlichen Elternhaus verkehrten zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Als Kind wollte sie zusammen mit ihrer älteren Schwester wegen schlechter Schulnoten Selbstmord begehen. Sie studierte evangelische Theologie und promovierte 1928an der Universität Heidelberg. 1927 hatte sie Hans Karl von Mangoldt-Reiboldt geheiratet. 1934 konnteder Verleger Fritz Werle (1899-1977) sie als Mitarbeiterin gewinnen.[1] Als Schriftstellerin ist sie besonders mit Büchern über Lebensführungund Meditation hervorgetreten, dazu galt ihr spezielles Interesse demHandlesen. Als Übersetzerin und Verlegerin gab sie in ihrem O. W. Barth Verlag zahlreiche Werke zu spirituellen und esoterischen Themen heraus.
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