Hildebrand VON VOHBURG (VON GUMPPENBERG)

Hildebrand VON VOHBURG (VON GUMPPENBERG)

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hildebrand VON VOHBURG (VON GUMPPENBERG)
Beruf Ritter

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1230 Gumppenberg (Pöttmes) nach diesem Ort suchen
Tod nach 1284

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Adelheid VON EISENHOFEN
Heirat Ehepartner Kinder

R. VON IRINGSBURG
Heirat Ehepartner Kinder

R. VON SACHSENHAUSEN
Heirat Ehepartner Kinder

N.N. EYRASBURG

Notizen zu dieser Person

Herkunft Angehörige der Familie waren Burgmannen der Grafen von Vohburg. Zu denVorfahren gehören vermutlich der bereits im 12. Jahrhundert erscheinende Hildebrand von Vohburg in einer undatierten Urkunde des Klosters Reichenbach (um 1160) und der im Jahre 1200 in einer Urkunde genannte Heinrich von Vohburg. Beide benannten sich nach der Burg Vohburg, dem Sitz ihrer ursprünglichen Burgmannschaft. Als erster gesicherter Angehöriger erscheint im Jahre 1279 der RitterHilprandus miles, dominus de Gumpenberg[1] in einer Urkunde. Mit ihm beginnt auch die Stammreihe. Er ist wahrscheinlich identisch mit dem 1276 urkundlich genannten Hiltebrandus de Voheburch. Hildebrand von Vohburg und der bayerische Vicedominus Wicknand von Eyrasburg kauften 1280 von dem Grafen Berthold von Graifsbach die Vogteides Dorfes Pöttmes als Lehen. Hildebrand konnte mit der Mitgift seinerEhefrau, einer geborenen Eyrasburg, den Kauf vollziehen und hatte, für den Fall dass aus dieser Ehe kein Lehenserbe hervorgehen sollte, Wicknand als Mitkäufer genannt. Ein Jahr später belehnte Graf Berthold von Graifsbach die Käufer mit Pöttmes und dessen Zugehörungen. Hildebrand nahm zur gleichen Zeit den Namen von Gumppenberg, nach dem Schloss auf einer Anhöhe bei Pöttmes, an. 1281 erscheint auch das bis heute bekannte Gumppenberger Wappen, mit dem Hildebrand erstmals siegelt. Hildebrands Sohn Heinrich von Gumppenberg, kaiserlicher Vicedominus, erhielt 1310 von Herzog Ludwig von Bayern, dem späteren deutschen Kaiser, die hohe Gerichtsbarkeit zu Pöttmes als Lehen und 1324 das Marktrecht. Heinrichs Söhne, Heinrich und Stephan, begründeten zwei Linien. Heinrich wurde Stammvater der erloschenen Marschälle von Scherneck, Stephan wurde Stammvater aller weiteren Gumppenbergschen Linien.

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
Einsender user's avatar Bernd Michaelis-Hauswaldt
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