♂ Karl VON LUXBURG
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Karl VON LUXBURG |
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Beruf
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deutscher Diplomat |
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title
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Graf |
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Notizen zu dieser Person
Luxburg entstammte einem ursprünglich St. Gallener Ratsgeschlechts, dessen Nachkomme Johann Friedrich Graf von Luxburg erst im 18. Jahrhundert aus Zweibrücken nach Bayern kam. Seine Eltern waren Luise Prinzessin von Schoenaich-Carolath-Beuthen und Friedrich von Luxburg. Karl von Luxburg studierte Rechtswissenschaft und heiratete Carola Martinez de Hoz. Er war Gesandter von Wilhelm II. in China, Anfang 1913 in Indien und in Argentinien während des Ersten Weltkrieges. Der Legationssekretär im Auswärtigen Amt, Rudolf Nadolny sandte im Juni 1916 Hermann Wuppermann, Arnold nach Madrid, zu Max von Ratibor undCorvey. In Seifenstücken waren Glaskolben mit Rotzbazillen und Bacillus anthracis geliefert worden. Hermann Wuppermann legte in Madrid in Glycerin Rotzbakterienkulturen an. Prinz von Ratibor meldete am 23. Juni1916 "Kulturen sind geglückt" nach Berlin. Helfer des Botschafters infizierten zum Export bestimmten Tiere mit den biologischen Kampfstoffen. Damit sollte verhindert werden dass das neutrale Spanien Maultiere,Pferde und Rinder an die britischen und französischen Kriegsgegner liefert. Wuppermann reiste weiter nach Argentinien. In Buenos Aires weigerte sich Graf Karl Luxburg, den Befehl zum Einsatz der biologischen Kampfstoffen auszuführen und verbrannte ihn
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