Ida Friederike Maria Anna Görres GRÄFIN COUDENHOVE-KALERGI

Ida Friederike Maria Anna Görres GRÄFIN COUDENHOVE-KALERGI

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ida Friederike Maria Anna Görres GRÄFIN COUDENHOVE-KALERGI
title Gräfin

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 2. Dezember 1901 Ronsperg (Poběžovic), Tschechien nach diesem Ort suchen
Bestattung Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg nach diesem Ort suchen
Tod 15. Mai 1971 Frankfurt am Main, Hessen nach diesem Ort suchen
Heirat 26. April 1935 Leipzig, Sachsen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
26. April 1935
Leipzig, Sachsen
Carl-Josef GÖRRES

Notizen zu dieser Person

Ida Friederike war die jüngste der Schwestern. Sie wurde am 2. Dezember 1901 geboren. Da die Familie nach dem plötzlichen Tod des Vaters 1906 nach Stockau zog, verbrachte Ida Friederike dort bis 1922 ihre Kinder- und Jugendzeit. Und in Stockau wurde ihr, wie sie selbst bekennt, im Umfeld des ehemaligen Augustinerklosters die „Leidenschaft für Geschichte, Kirchengeschichte, Ordensgeschichte, Volkskunde“ geschenkt. Im Pensionat der Englischen Fräulein in St. Pölten erlebte sie ein religiöses Erwachen. Beim Studium in Wien fand sie auch Zugang zur religiösen Jugendbewegung des „Bundes Neuland“. Ihr Engagement beim „Quickborn“ führte sie zur Begegnung mit Romano Guardini. Sie wurde Mitarbeiterin der Rothenfelser Zeitschrift „Die Schildgenossen“, und aus ihremArtikel über die heilige Elisabeth erwuchs 1931 zum Elisabeth-Jubiläumihr erstes Buch „Gespräch über die Heiligkeit“. 1935 heiratete sie den Ingenieur Carl-Josef Görres. Ida Friederike Görres nahm an der Würzburger Synode teil. Bei einer Sitzung am Vormittag des 14. Mai 1971 brach sie zusammen, am folgenden Tag starb sie im Alter von 69 Jahren. Es war ihr Wunsch, daß man sie ineinem weißen Kimono und mit einem „weißen“ Requiem“ auf dem Bergfriedhof in Freiburg begrabe.Trotz des gespannten Verhältnisses zu ihrer Mutter blieb sie als Tochter einer Japanerin zeitlebens im Bannkreis dieser Kultur. Und mit kritischer Liebe stand sie zeitlebens zur Kirche, auch wenn sie immer wieder mißverstanden wurde – so etwa mit ihrem „Brief über dieKirche“ in den Frankfurter Heften im Oktober 1946, wo sie auf Mißstände in der Kirche aufmerksam machte.

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
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