Johann Nepomuk SAUTER

Johann Nepomuk SAUTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Nepomuk SAUTER
Beruf Metzger, Viehhändler, Wirt Rieden/Kötz nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 12. April 1885 Rieden/Kötz nach diesem Ort suchen
Tod 28. Mai 1970 Rieden/Kötz nach diesem Ort suchen
Wohnen Rieden/Kötz nach diesem Ort suchen
Heirat 1. Mai 1920 Rieden/Kötz nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1. Mai 1920
Rieden/Kötz
Anna LOHR

Notizen zu dieser Person

Todesursache: Erkältung

Johann Nepomuk Sauter besuchte die Volksschule und erlernte das Metzgerhandwerk bei Onkel Minholz in Ulm, hielt sich einige Zeit als Metzger in Altötting auf und betrieb später einen Viehhandel in Rieden.

Georg Abt, Besitzer der Brauerei zum Weissen Ross in Ichenhausen, der von Franz Xaver Sauter in Rieden die Brauerei und das Goldene Kreuz (Haus Nr. 10) gekauft hatte, löste den Betrieb in Rieden auf und verkaufte die Gebäude (einschliesslich des Goldenen Kreuzes) an Johann Nepomuk Sauter jun. zurück. Johann Nepomuk heiratete in das Bräuhaus beim Haus Nr. 38. Er zog im Dezember 1920 in die Wirtschaft zum Goldenen Kreuz (Pacht), baute dazu einen Stadel und erhielt vom elterlichen Anwesen noch Aecker und Wiesen. Er kaufte noch Land dazu, so dass er insgesamt 2 bis 3 ha besass. 1952 verpachtete er das Goldene Kreuz und zog in sein kleines Haus (1950 erbaut) über dem Binderbach.

Berufliches:
bis 1952 Metzger für Eigengebrauch
bis ca. 1945 Viehandel (Pferde, Rinder, Hunde)
1920-1952 Gastwirtschaft
von Landwirtschaft nichts verstanden
Angestellte: 1 Knecht, 1 Magd

1959, 14 Tage nach dem Tod seiner Frau, verkaufte Johann Nepomuk das Goldene Kreuz an den Baron von Riedheim. Anfang der 1960er Jahre verkaufte er den Stadel an Josef Ley; der Stadel wurde später abgebrochen. Nach seinem Tod wurde das Land an die Töchter aufgeteilt. 1971 wurde das kleine Haus über dem Binderbach an Rudolf Wöhrle verkauft.

Militär:
Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg mit bayerischem Infanterieregiment in Frankreich

Mitgliedschaften:
Freiwillige Feuerwehr
Schützenverein
Passivmitglied des Musikvereins (Das Goldene Kreuz war dessen Probelokal.)
1933 verweigerte er als Angehöriger der Feuerwehr den Eid auf Hitler, worauf er für 14 Tage in das Gefängnis in Günzburg musste.

Als 1945 die Amerikaner in Rieden einrückten, wollten sie ihn zum Bürgermeister ernennen, da er nicht Mitglied der NSDAP war. Dies er lehnte er jedoch ab, worauf der Vetter Johann Wöhrle Bürgermeister wurde.

Krankheiten:
Gallenstein, Gelbsucht

Quellen:
Josef Sauter: Familiengeschichte Sauter
Maria Jedelhauser

Datenbank

Titel Familie Sauter
Beschreibung Nachkommen des Martin Sauter, geb. 1640 (err.) in Echlishausen, Landkreis Günzburg
Hochgeladen 2020-08-02 10:05:47.0
Einsender user's avatar jochen.wild@sunrise.ch
E-Mail jochen.wild@sunrise.ch
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