Johannes HILTMAYR

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Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Johannes war Wirtssohn von Gelting. Er heiratete im August 1761 mit 33 Jahren die 4 Jahre ältere Fastl-Witwe . Seitdem sind die Hiltmayr Fastlbauern.

Heiratseintrag im Matrikel Markt Schwaben:
1761
30 Junii
Servatis etc jure servandis Similiter in Ecclesia filiali Beatissimae virginis Mariae Gelting et praesenti celebravit Sponsalia honestus Adolescens Joannes Hiltmayr honesti Joannis Hiltmayr hospitis in Gelting p.m. et virtuosae Annae uxoris Ejus adhuc viventis filius Legitimus cum virtuosa Maria honesti Georgii Hällmayr Fastls in Pliening relicta vidua.
Testes: Josephus Rättenhueber Zehtmayr et Melchior Hueber Hagmayr in Gelting.
Assistens: Franciscus Joachimus Schredl, Beneficiatus Curatus in Gelting
30. Juni 1761
Unter Beachtung der Vorschriften feierte ebenso in der Filialkirche der Seligsten Jungfrau Maria in Gelting die Hochzeit der ehrenwerte Jüngling Johann Hiltmayr, des ehrenwerten Johann Hiltmayr, Gastwirt in Gelting seligen Angedenkens, und der tüchtigen Anna, seiner noch lebenden Frau, ehelicher Sohn mit der tugendhaften Maria, des ehrenwerten Georg Heilmayr, Fastl in Pliening, verbliebene Witwe.

Maria Kiermayer war vorher mit Georg Heilmayr (Hälmayr), Fastl in Pliening, verheiratet. Er war am 25. April verstorben. Hans Obermayr schreibt dazu: Wir wundern uns, dass die Witwe schon 2 Monate später wieder heiratet. Warum? Der große Bauernhof war da, die Ernte stand vor der Tür, Knechte und Mägde folgten oft der Witwe nicht, Kinder waren da ...

Sterbeeintrag im Matrikel Schwaben:
1794
26. April
Mortuus est Joannes Hiltmayr colonus (paganus Schwaben durchgestrichen!) vulgo Fastl in Pliening aetatis suae 66 annorum. an abzährung. Sepultus in Gelting

Die Todesursache "Abzehrung" oder Auszehrung wurde für alle möglichen Krankheiten eingetragen, die mit starker Abmagerung verbunden waren. Es konnte Tuberkulose, Krebs, Zuckerkrankheit oder vieles mehr gewesen sein.

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung	Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren. Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding). Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018. Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung. Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören. Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir. Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens. Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde. Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein. Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen	2020-09-10 20:29:34.0
Einsender	Anton Andreas Huber
E-Mail	anton@antonhuber.eu
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