Carl Gottlieb ZSCHETZSCHE
♂ Carl Gottlieb ZSCHETZSCHE
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Carl Gottlieb ZSCHETZSCHE |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 3. Juni 1781 | Planitz nach diesem Ort suchen | [1] |
Bestattung | 7. April 1844 | Meißen nach diesem Ort suchen | |
Taufe | 4. Juni 1781 | Planitz nach diesem Ort suchen | |
Tod | 4. April 1844 | Meißen nach diesem Ort suchen | [2] |
Heirat | 7. Oktober 1804 | Weinböhla nach diesem Ort suchen | [3] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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7. Oktober 1804 Weinböhla |
Christiana Sophie GERNGROSS |
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Notizen zu dieser Person
In einer Abschrift der Heiratsurkunde des Sohnes Karl als "Sattlermeister in Sachsen" bezeichnet. Da seine Frau aus Weinböhla stammen könnte, habe ich bei dieser Pfarrei nachgesehen und tatsächlich die Ehe gefunden. Im Originaleintrag der Trauung fand ich dann später, das er "Sattlermeiste in Meißen in Sachsen" war. Das hätte mir viel Suchen erspart.
Am 7. Oktober 1804 heiraten in Weinböhla "mit einem Sermon öffentlich", nachdem sie am 17. Sonntag nach Trinitatis (23. Sep. 1804) und den beiden folgenden Sonntagen in Meißen und Weinböhla aufgeboten wurden:
"Mstr. Carl Gottlieb Ztzetzsche, Bürger und Sattler in Meißen, Mstr. Carl Friedrich Ztzetzschens, Sattler und Eigenthümer in Planitz, ehel. ältester Sohn, juv. [Jüngling, also noch unverheiratet] und
Jgfr. Christiana Sophie, Herrn Johann Christian Gerngroßens, Schulmeister allhier, ehel. 2te Tochter"
Taufeintrag Matrikel Planitz-Deila:
8. Planitz 1781 Carl Gottlieb
den 3. Juni ist Carl Friedrich Mstr. Carl Friedrich Zschetzschen, Inwohner und Sattler daselbsten und seinem Eheweib Veronica eine geb. Wilsdorfin ein Sohn gebohren und den 4. ejusd. [des Monats] Carl Gottlieb getauft worden. Die Pathen waren: 1. Johann Gottlieb Schubert, Bauer in Raßlitz, 2. Anna Regina(?) Joh. Gottlob Claußens Bauers in Prisa Eheweib, 3. Gottlieb Hofmann Guthbesitzer in Planitz, N.B. anstatt der Pathin in Prisa hats Frau Christina Hofmannin in Planitz verrichtet.
Sterbeeintrag Matrikel Meißen Frauenkirche:
Anno 1844 No. 57.
Tag und Stunde des Todes: den Vierten April Nachmittags 2 Uhr
Tag des Begräbnisses, Art des Begräbnisses: den 8ten ejusd., beigesetzt mit 1 Stunde Ausleuten
Name des Verstorbenen: Hr. Carl Gottlieb Zschetzsche sen.
bürgerliche Verhältnisse des Verstorbenen: Bürger und Oberältester der Sattler Innung, wie auch Hausbesitzer allhier
Alter des Verstorbenen, Ursache des Todes: 62 Jahre, 10 Monate, 1 Tag, Entkräftung
Ob der Verstorbene verheiratet war und Kinder hinterlassen: Hinterläßt eine Wittwe, 5 Söhne, 1 Tochter und 7 Enkel
Quellenangaben
1 | RKD Matr. Planitz-Deila, Buch 4 Taufen Ehen Sterbefälle 1744-1822 Angaben zur Veröffentlichung: Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Regionalkirchenamt Dresden |
2 | RKD Matr. Meißen Frauenkirche, Buch 40 Sterbefälle 1829-1850 S.373 Angaben zur Veröffentlichung: Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Regionalkirchenamt Dresden |
3 | RKD Matr. Weinböhla, Ehen 1804 Nr. 12 Angaben zur Veröffentlichung: Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Regionalkirchenamt Dresden |
Datenbank
Titel | Nachlass Johann Ritzer |
Beschreibung | Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.
Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.
Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.
Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen! |
Hochgeladen | 2020-09-10 20:29:34.0 |
Einsender | Anton Andreas Huber |
anton@antonhuber.eu | |
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