Margret BOVERI

Margret BOVERI

Eigenschaften

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Name Margret BOVERI

Ereignisse

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Geburt 14. August 1900 Würzburg nach diesem Ort suchen
Tod 6. Juli 1975 Berlin nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Margret Boveri wurde als Tochter des berühmten Biologieprofessors Theodor Boveri in Würzburg geboren. Sie studierte zunächst Zoologie in Würzburg, dann Germanistik, Anglistik und Geschichte, 1924 Referendariat in den Fächern Deutsch und Englisch an der Oberrealschule in Würzburg. Dann Studium der Geschichte in München und Berlin, 1932 Promotion bei Hermann Oncken in München.

Seit 1934 Mitarbeiterin am "Berliner Tagblatt", mehrere Bücher über ihre ausgedehneten Reisen im Mittelmeerraum und im Nahen Osten. Von 1940 - 1943 Korrespondentin der "Frankfurter Zeitung" in Stockholm, New York und Lissabon, nach 1945 freie Mitarbeiterin der Zeitschrift "Merkur" und der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Daneben veröffentlichte sie einige vielbeachtete zeitgeschichtliche Werke, u.a. "Der Verrat im XX. Jahrhundert" (3 Bände, 1956-1960), "Tage des Überlebens" (1968), "Die Deutschen und der Stautus Quo (1974).

Margret Boveri starb 1975 in Berlin.

1977 wurde ihre Autobiographie von Uwe Johnson unter dem Titel "Verzweigungen" herausgegeben. Ein Großteil des Buches wurde noch von ihr selbst verfasst, der Rest beruht auf Entwürfen und Tonbandaufzeichnungen von Gesprächen des Herausgebers mit ihr.

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
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