J. Georg Anton KOBER

J. Georg Anton KOBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name J. Georg Anton KOBER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 8. Mai 1715 Auchsesheim b. Donauwörth nach diesem Ort suchen [1]
Tod 22. September 1741 Straubing nach diesem Ort suchen [2]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

A. Maria RITZER

Notizen zu dieser Person

Scharfrichter, GT #5232
Nach Nowosadtko S.203 Fußnote 800 ein Bruder des J. Michael Kober, des Sohnes von J. Michael Kober, dem Münchner Scharfrichter. Nach Glenzdorf/Treichel ein Bruder des Vaters. Nach Matschek ergibt sich aber die hier dargestellte Identität ganz klar aus einem Briefprotokoll von Kranzberg. Bei der Taufe in Auchsesheim heißt er auch "J. Georg Adam Kober".

Er war seinem Vater im Österreichischen Erbfolgekrieg nach Straubing gefolgt. Der Vater war dorthin als Stabscharfrichter berufen worden und hatte auch den jüngeren Bruder J. Michael mitgebracht. Vater und J. Georg starben in Straubing, der Vater an der Ruhr, weshalb J. Georg starb, weiß ich nicht. Er wurde begraben in Straubing St. Peter. Der jüngere Bruder wurde Scharfrichter und Wasenmeister in Straubing.

Quellenangaben

1 Reinhard Rieplommen von Balthasar Ritzer, Listen-Nr. 35
2 Scharfrichter und Abdecker: Der Alltag zweier "unehrlicher" Berufe in der Frühen Neuzeit, S.203 Fußnote 800
Autor: Nowosadtko, Jutta
Angaben zur Veröffentlichung: Paderborn, München, Wien, Zürich: Schöningh, 1994

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
E-Mail anton@antonhuber.eu
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