Anton TRENKLER

Anton TRENKLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anton TRENKLER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 20. November 1711 Gauting nach diesem Ort suchen [1]
Tod 5. April 1792 Rottenburg a. d. Laaber nach diesem Ort suchen [2]
Heirat 20. Oktober 1736 Rottenburg a. d. Laaber nach diesem Ort suchen [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
20. Oktober 1736
Rottenburg a. d. Laaber
M. Ursula KOLLER

Notizen zu dieser Person

Wasenmeister in Rottenburg a. d. Laaber durch Einheirat, siehe Auflistung StA Landshut, Pfleggericht Rottenburg A 12 v. 28.3.1786, vorher bei seinem Vater in Gauting tätig.

Aus: Dr. Wolfgang Krämer, Geschichte der Gemeinde Gauting, einschließlich der Hofmarken Fußberg und Königsweisen nebst Grubmühle, Reismühle und Gemeinde Stockdorf sowie der Schwaigen Kreuzing und Pentenried nach archivalischen Quellen dargestellt, Gauting 1949

S. 242/243:
1737 Der Josef Benno Reiter, "churfürstl.Towacksappoldo" Revisor zu Weilheim hatte dem Wasenmeister Anton Trenkler in Gauting ein nach seiner Meinung an der Gelbsucht leidenden Roß übergeben lassen, damit er es kuriere. Der Abdecker aber ließ es töten, wobei es sich als im Innern gesund herausstellte. Er verlangt Bestrafung und 20 Gulden Schadenersatz. Der Beklagte erklärte, das ihm aus München übergebene Pferd sei dort durch den Abdecker bereits aus der Liste der gesunden Pferde gestrichen gewesen und bei der Eröffnung seien zwar die Eingeweide gesund, aber der Kopf und Nüstern voller Eiter gewesen. Die beim Schlachten zugegen gewesenen Zeugen bestätigen dies und schätzen den Wert des Rosses auf 1 Maxdor. Das Gericht verurteilt den Wasenmeister zu 6 Gulden Schadenersatz und den Gerichtskosten.

S. 264:
1731 Antoni Trenkhler, Wasenmeistersohn von G., hat Maria Mayrin, Wasenmeisterstochter von Wolnzach, als selbe bey seinem Vattern in Diensten gestanden, eines kündtes imprägniert. Gleichwie nun bei dem Theter das erste Verbrechen, die Theterin aber flüchtig gangen, als ist delinquent denen generalien gemeß punctiret worden per 3 Pfund Pfennig und 8 Tag im Eisen im Ambthaus in Gauting.

Quellenangaben

1 Reinhard Rieplommen von Balthasar Ritzer, Listen-Nr. 53
2 Reinhard Rieplommen von Balthasar Ritzer, Listen-Nr. 53
3 Reinhard Rieplommen von Balthasar Ritzer, Listen-Nr. 53

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
E-Mail anton@antonhuber.eu
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