Georg HILTMAYR

Georg HILTMAYR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg HILTMAYR

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Markt Schwaben nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Barbara

Notizen zu dieser Person

In der Chronik von Markt Schwaben (S.190-91) steht:

Gröppmeier Hof, Herzog-Ludwig-Str. 32, benannt nach einem Besitzer nach 1900; der Hof wurde nach einem Brand 1913 völlig neu aufgebaut.
Der Hof ist eine von den 4 herzöglichen Huben (die Hiltmayr Hube) aus dem früheren Besitz der Grafen von Wasserburg, die 1247 an die Wittelsbacher fielen.
Die ältesten Namensnennungen finden sich in den Akten über den Traitdienst (Getreidedienst) des "Casstens zu Schwaben". 1552 dienen Hanns und 1554 Wolfgang Hyltmair "von der Hueb daselbst als freistifter", der schlechtesten Lehensform, die jederzeit aufgelöst werden konnte. Beide, vermutlich Vater und Sohn, dienen jährlich , d.h. sie müssen abliefern "Funnf (5) Schäffl Rogkhen und 5 Schäffl Haaber und 2 Pfund Pfennige Gült für die Wiesen" und für Heu und Stifftgellt extra.
1572 ist Bärchlmee (Bartholomäus) und 1601 Leonhard Hiltmair genannt: "ein Hueb freistifftweis, ist zue Dorff (also außerhalb des Marktes) mit heislicher Wohnung versehen .... dazu etliche Ackher hanif (Hanf) und Arbes (Erbsen), 18 Tagwerk einmadigs Wiesmad im Schwaber moß".
1612, immer noch unter Leonhard, ist das Lehen beschrieben "Ain hueb, Fürstlich, Urbar seines Herrn" im Wert von 200 Gulden = Steuerwert. Daraus zahlt er nach dem Steuerbuch Nr. 388 zusammen mit dem Varnus (=bewegliches Vermögen, Fahrnis) eine Steuer von 3 Pfund Pfennigen.
Nach dem 30jährigen Krieg ist im Steuerbuch 389 zu lesen, dass anno 1671 Georg Hiltmayr eine Hube zum Hofkastenamt München gehörig besitzt. Er hat einen Stadel gezimmert, hat 3 Ross und 5 Kühe, Jungvieh, Schafe und Schweine. 1 Stier gehört seinem Weibe und den Kindern, muss aber verkauft werden für Kleidung und zur Bezahlung der Rechnung des Kramers in Gelting.

1698 verkauft dann sein Sohn Stephan Hiltmayr den Hof an den Oberbräu Johann Gerstlacher.

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
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