Joseph Alois RITZER

Joseph Alois RITZER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Joseph Alois RITZER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 29. März 1766 Ingolstadt nach diesem Ort suchen [1]

Notizen zu dieser Person

Taufpate war Thomas Steinpiller "ambtman deß herzogl. Kastenambt".

1772 wird er in München als Schüler der deutschen Schule des Schullehrers Max Schwarzgröbers erwähnt (Aloys Ritzer, Scharfrichters von Ingolstadt Sohn). Wieso das Kind in München zur Schule ging, weiß ich nicht. Vielleicht wurde öfter ein ältester Sohn nach München geschickt, vom Vater Peter heißt es ja auch, dass er schon als Kleinkind nach München kam. Irgendwie war da anscheinend immer noch eine gewisse Verwandtschaftbeziehung da.

Der Großvater Peter aus Steinbach (Stayspuech) und die Münchner Wasenmeisterin A.. Magdalena Ritzer, in 2. Ehe mit J. Michael Hörmann verheiratet, waren Geschwisterkinder. Sein Sohn Peter, der spätere Scharfrichter von Ingolstadt, kam vermutlich 1730 in die Hörmann-Familie nach München. Die A. Magdalena war zu dieser Zeit schon gestorben. Als Alois geboren wird, ist auch der Hörmann schon tot. Er war in 3. Ehe mit M. Salome Pöltl verheiratet, die nach seinem Tod 1758 den Adam Kuisl von Wettenhausen heiratete. Ab 1766 war der Kuisl mit Anna Hueber, Tochter des Wasenmeisteres von Erding verheiratet.

Möglicherweise kam also Alois Ritzer in diese Hörmann-Kuisl-Vewandtschaft nach München. Es könnte natürlich auch sein, dass er bei Münchner Scharfrichter untergebracht war. Sein Vater wurde ja in München ausgebildet und arbeitete beim dortigen Scharfrichter.

Quellenangaben

1 DAEI Matrikel Ingolstadt ULF, Bd. 8 Taufen 1755-1781 S.115

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
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