Johann FOHRNER

Johann FOHRNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann FOHRNER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Sonnendorf nach diesem Ort suchen [1]
Tod Hörlkofen nach diesem Ort suchen [2]
Heirat etwa 1619 [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1619
Katharina

Notizen zu dieser Person

Johann Fohrner war erst Bauer auf der Schwaigerhube in Hörlkofen (1/2, Stift Isen, Leibrecht).

Um 1640 übergab er das Gut an seinen Sohn Georg, er selbst erwarb das Paurngut in Hörlkofen (1/2, Kloster Weihenstephan, Freistift); (HStAM Klosterliteralien Weihenstephan 49/104):
„Hörlkofen Paur daselbst sitzt im Gericht Erding für ain Hueber hat Freistift und ain Holzmarch dabei. den 5. Juli 1633 Georg Fendt (richtig: Fenk!) allda gestift; anheut den 28. Aug. 1640 gestüft Hans Schwaiger von Hörlkofen“.

Nach dem Tod seines Bruders Caspar übernahm er 1649 wiederum das Fohrergut in Sonnendorf, auf dem er ja schon aufgewachsen war.

Lt. Verzichtbrief vom 27. Febr. 1665 (StAL Pfleggericht Erding BrPr/9) hat „Hannß Fohrner ....“ die Sölde und Wißmadt“ lt. „Vermög. Briefs datiert den 2. Jenner a(nn)o 1642 allerdings freyledigs aigen“ „von Geörg Lexen zu Hörlkoven kheufflich eingethan“.

Übergabe vom 27. Febr. 1665 (StAL Pfleggericht Erding BrPr/9):
„Hanns Fohrner zu Sonderndorf, richt mit seiner Tochter Elisabeth Vnd Irem Mann Geörgen Zechentner Von Niederwörth Volgente Ybergab auf, Nemblichen ybergibt Vatter Ermelt seiner Tochter, Vnd Irem Mann Geörgen Zechentner die Fohrnerhueb sambt dem darzue gehörigen Lechen aldort, zu gemelten Sonderndorf, dabey Parambtsgerechtigkheit sonst aigenthomblich zum hochfürstl: Thombcapitl Freising gehörig dann ain Sölden Vnd .3. Tagwerch Wißmadt Item ainen Ackher Vnd Wißmadt am Harbach so eingefangen, Welches alles freyledigs aigen, Vnd hierumben Vnder heutigem dato ein sonterbarer Verzichtbrief aufgericht worden, sambt aller Verhandtnen Hauß: Vnd Paumans Vahrnuß, Schuldt Vnd gegenschulden Porg: Vnd Vormundtschafften, darumben auch der Strasserin zu Strass schuldig Vnd die Zeit Ihres lebens nuzniessliche .200. f begriffen, nichts ausgenommen, daentgegen Vnd zu gebürenter Vergleichung dessen, miessen sye die Eheleith obgehört Irem Vattern an paarem gelt, yber di beraits richtig gemacht .600: noch 600 f hinaußgeben, Vnd hieran 400 f zu seiner notturft nach vnd nach bezalln, di ybrigen 200 f aber hiefüran Jerlich Vnd zu Georgi a(nn)o diß das Erstemahl gebürent verzinsen, auch dene Vnd di Stiefmuetter Magdalena ...an der Herberg behalten ... (Austrag); di samentliche geschwistrigoth als Geörg Schwaig(er) zu Hörlkouen, Ursula Hansen Pärtls zu Grass Weib, Vnd di Gutsbesüzerin, neben deß Vattern Vorbehaltener Zechent bey den 3. Paurn zu Niderwörth, so hochfürstl: Lechen nach Freising Vnd auf 330 f angeschlagen ...“; (nachfolgend kein Verzichtbrief!)

1. Ehe vor 1619 Catherina N.
2. Ehe verm. um 1640 in Wörth Anna Tanner, T.d. Wolfgang Tanner, Bauer in Teufstetten, sie + vor 1665; aus dieser
Ehe ging zumindest eine Tochter hervor:
1. Elisabeth * wo, wann?; Übernehmerin in Sonnendorf; oo Wörth um 1665 Georg Zehetner von Niederwörth
3. Ehe vor 1665 in Wörth? Magdalena N.

Quellenangaben

1 Glück, # 14308
Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste
2 Glück, # 14308
Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste
3 Glück, # 14308
Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
E-Mail anton@antonhuber.eu
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person