Georg SCHWAIGER
♂ Georg SCHWAIGER
Eigenschaften
| Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|---|
| Name | Georg SCHWAIGER |
Ereignisse
| Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|
| Geburt | 25. April 1621 | Hörlkofen nach diesem Ort suchen | [1] |
| Tod | vor 1. März 1696 | Hörlkofen nach diesem Ort suchen | [2] |
| Heirat | etwa 1640 | Wörth nach diesem Ort suchen | [3] |
Eltern
| Johann FOHRNER | Katharina |
Ehepartner und Kinder
| Heirat | Ehepartner | Kinder |
|---|---|---|
| etwa 1640 Wörth |
Elisabeth |
|
Notizen zu dieser Person
Georg Schwaiger war Bauer auf einer Hube in Hörlkofen (1/2, Stift Isen, Leibrecht).
Er muß das Gut vermutlich um/nach 1640 übernommen haben, denn 1666 heiratet ja schon seine Tochter Maria; evtl. wurde sein Vater Hans Schwaiger 1640 Bauer auf dem „Paurngut“ in Hörlkofen, so daß der Sohn Georg Schwaiger daraufhin das elterliche Gut übernommen hat.
Am 26. Jan. 1690 (Q.: StAL Pfleggericht Erding BrPr/20) übergeben Georg und Elisabeth Schwaiger, vertreten durch ihren „abgeordneten“ Sohn Wolf Maiszagler „weillen sie alters und krankheit halber nicht erscheinen können“, die Schwaigerhub zu Hörlkofen, Leibgerechtigkeit, zum Capitel Isen gehörig, ihrem Sohn und Bruder Hans, schon verheirateten Stands, gegen eine Ausstandssumme von insgesamt 2425 fl; aus der Summe werden auch die hinter-
bliebenen sechs Geschwister bzw. deren Kinder (s.unten) ausbezahlt.
Am 1. März 1696 (Q.: StAL Pfleggericht Erding BrPr/22) vergleichen sich die Kinder und Erben der nun beide verstorbenen Georg Schwaiger von Hörlkofen und seiner Ehefrau Elisabeth; als Kinder bzw. Enkel werden genannt:
1. Anna (* wann?); Ehefrau des Balthasar Zehetner zu Oberwörth
2. Georg (* wann?) Riexinger zu Kirchötting
3. Maria (* verm. um 1640; oo Kirchötting, Pfr. Wörth 21. Juni 1666 Melchior Lex, Bauer in Hörlkofen;
sie + 15. Aug. 1681); schon verstorben; Ehefrau des Melchior Lex von Hörlkofen, nachgelassene Kinder
Simon und Ursula;
4. (Ursula * 1. Juni 1645; + wann?; 1696 nicht genannt!)
5. (Elisabeth * 18. Dez. 1647, + wann?; 1696 nicht genannt!)
6. (Wolfgang * 9. Dez. 1649; + wann?; 1696 nicht genannt)
7. Ursula (* 21. Sept. 1651); Ehefrau des Hans Eberl zu Kirchötting
8. Wolfgang (* 26. Mai 1653); Maiszagler zu Maiszagl
9. Nicolaus (* wann?) Hupfer zu Niederding (oo wo?, Pfr. Aufkirchen 1684 Ursula Windshuber,
Witwe des Melchior Windshuber, gewester Hupfer in Niederding; er + 1704)
10. Hans (* 15. Juni 1663; Übernehmer) „jetziger Schwaiger“ (oo Wörth 12. Jan. 1694 Maria Seelmayr,
Bauerstochter von Reisen; er + 1. Mai 1720)
Die Geschwister übergeben ihrem Bruder Hans noch „1/3 Zehent zu Niederwörth, Hochstift Freisingisches Lehen, und die Wöbersölden zu Bittlbach“. Hans ist seinen Geschwistern noch insgesamt 257 fl 8 x 4 hl schuldig; die er lt. Notiz vom 18. Febr. 1700 nun aber vollständig bezahlt hat.
Quellenangaben
| 1 | Glück, # 7154 Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste |
| 2 | Glück, # 7154 Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste |
| 3 | Glück, # 7154 Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste |
Datenbank
| Titel | Nachlass Johann Ritzer |
| Beschreibung | Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.
Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.
Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.
Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen! |
| Hochgeladen | 2020-09-10 20:29:34.0 |
| Einsender |
Anton Andreas
Huber
|
| anton@antonhuber.eu | |
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