Anna SCHWAIGER
♀ Anna SCHWAIGER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Anna SCHWAIGER |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1640 | Walpertskirchen nach diesem Ort suchen | [1] |
Tod | nach 3. September 1707 | Hammersdorf nach diesem Ort suchen | [2] |
Heirat | etwa 1667 | Walpertskirchen nach diesem Ort suchen | [3] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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etwa 1667 Walpertskirchen |
Georg GAIGL |
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Notizen zu dieser Person
Wirtstochter von Walpertskirchen. Sie erhält von ihrer Tante Christina, Frau des Marx Schwaigers von Reithofen, zu ihrer Hochzeit 700 fl Heiratsgut.
Schuld- und Fristenbrief vom 3. März 1667 (StAL Pfleggericht Erding BrPr P10 1690-41, f.270):
„Ich Christina Marxen Schwaigers Wirths zu Reithofen Ehewürthin ... bekhenne ..., daß ich meiner frdl. Lieben Baasen Anna Balthasar Schwaigers Wirths zu Walpertskirchen sel. hinterlassne Tochter, so sich zu Georgen Hammersdorfer zu Hammersdorf verheyrath, zu rechten Heyrathgueth versprochnermaßen zethuen schuldig geworden bin, benanntlichen 700 fl Reinisch in Münz gemainer gueter Landtswehrung ...“
Die beiden Eheleute waren offenbar recht fleißige Bauersleute, denn alle ihre Kinder wurden gut verheiratet; abgesehen von den großen Anwesen ringsum, in denen die Töchter einheirateten, ergriffen vier Söhne den Wirtsberuf oder wurden Koch oder Bierbrauer.
Am 3. Sept. 1707 (StAL Pfleggericht Erding BrPr 33 - 1707) verträgt sich nach dem Tod ihres Ehemanns Georg Gaigl, „gewester Hammersdorfer zu Hammersdorf“, die hinterbliebene Witwe Anna und ihre Kinder Caspar Gaigl, Bürger und Wirt in Isen, Bartholomäus Gaigl, Bürger und Koch in Rosenheim, Melchior Gaigl, Bürger und Bierpreu in München, Georg Gaigl, noch ledigen Stands, Anna, Ehefrau des Andreas Wöbmayer zu Tiefenbach und Elisabeth(?) mit ihrem Sohn und Bruder Balthasar Gaigl, jetziger Inhaber der Hammersdorferhube.
Dies waren aber nicht alle vorhandenen Kinder, wie die nachstehende Liste zeigt:
1. Maria * um 1667/68, oo Oberdorfen 13. Mai 1687 Vitus Pürstlinger, Bauer in Nußrain, sie + wann?
2. Caspar * verm. um 1669, wird vor 1707 „Bürger und Wirt in Isen“
3. Balthasar * 10. Febr. 1671, Übernehmer, oo 17. Juli 1695 Appolonia Blainthaller
4. Margaretha * 19. Juli 1672 (+?)
5. Barbara * 27. Jan. 1674, oo Isen 18. Juli 1695 Johannes Schwaiger, „Bachleitner zu Bachleiten“; sie + wann?
6. Bartholomäus * 8. Aug. 1675, wird vor 1707 „Bürger und Koch in Rosenheim“
7. Melchior * 21. Juli 1677, wird vor 1707 „Bürger und Bierpreu in München“
8. Georg * 13. Febr. 1679, wird durch Einheirat 1716 Wirt in Thann
9. Anna * 4. Sept. 1681, oo 1704 in Lengdorf Andreas Wöbmayer in Tiefenbach
10. Elisabeth * 18. Febr. 1684, oo 8. Mai 1704 Georg Lex, Rottmann in Rottmann
Quellenangaben
1 | Glück Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste |
2 | Glück Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste |
3 | Glück Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste |
Datenbank
Titel | Nachlass Johann Ritzer |
Beschreibung | Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.
Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.
Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.
Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen! |
Hochgeladen | 2020-09-10 20:29:34.0 |
Einsender | Anton Andreas Huber |
anton@antonhuber.eu | |
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