Wolf PÄRTL

Wolf PÄRTL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wolf PÄRTL

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1540 [1]
Tod Isen nach diesem Ort suchen [2]
Heirat etwa 1570 [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1570
Ursula

Notizen zu dieser Person

Wirt in Außerbittlbach, Pfr. Walpertskirchen, ab ca. 1595 Wirt in Isen.

Wolf Pärtl wird am 26. Mai 1580 als Wirt in „(Außer-)Bittlbach“ genannt (HStAM Hochstift Freising GL Faszikel 501 Nr. 98). Im Jahr 1558 war dort ein Georg Prämer und seine Ehefrau Ursula, während ab spätestens 27. Jan. 1593 deren Enkelin Rosina Weidacher, Tochter des Marx Weidacher, Bürger in Isen und deren Ehefrau Katharina, geb. Prämer, und deren angehender Ehemann Hans Greißl, Sohn des Augustin Greißl, die „Würtstafern“ innehatten (HStAM Hochstift Freising GL Faszikel 511 Nr. 503). Es könnte sein, daß o.g. Georg Prämer schon früh starb und die Wirtschaft „bestandsweise“ an Wolf Bärtl und seine Ehefrau Ursula (evtl. Witwe des Georg Prämer) bis zur weiteren Vergabe an die Prämer-Erben vergeben wurde.

Ein Stephan Bärtl, der zumindest Ende des 16. Jhdts. in Breitenötting Wirt war, könnte ein Bruder des Wolf sein, zumal ja ein Sohn des Wolf wiederum Stephan heißt!

Wolf Pärtl wird mit seiner Ehefrau Ursula als Inhaber des Zehents des Dorfs Grucking genannt, der „Vermög. eines alten briefs datiert 17. März 1574 allerdings freiledigs aigen ist.“ (s. bei Tochter Ursula!).

Am ........15... (HStAM Hochstift Freising HL Faszikel 336 Nr. 81 -Kaufbriefe von 1530-89) verkauft „Wolfgang Bärtl Würt zu Pietlbach als Lehenträger anstatt und im Namen Georg Lupperger Pfarrer zu Lengdorf“ „das Gut zu Hundsöd, die Peunt genannt“, „welches Pfarrer von Hans Hupfen von Thann erkauft hat“, „an Hr. Johann Reinholden, der Rechte Doctor und Freisingischer Rat Secretary“.

Wolf Pärtl wird im Türkensteuerbuch von 1595 als Wirt in Isen genannt (HStAM Hochstift Freising HL 3 Rep. 53/ Fasz. 264 - Steuerrechnungen).

Quellenangaben

1 Glück
Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste
2 Glück
Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste
3 Glück
Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
E-Mail anton@antonhuber.eu
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person