Thomas VON REITZENSTEIN
♂ Thomas VON REITZENSTEIN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Thomas VON REITZENSTEIN |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Tod | 1386 | [1] |
Eltern
Konrad VON DER GRÜN |
Notizen zu dieser Person
Stammvater des 1. Hauptstammes der Reitzensteine.
Im Vogtländischen Krieg (1354-1357) wurden die Burgen Reitzenstein und Possek zerstört.
Zitat aus der Internetseite des Vogtlandkreises:
Das Land, welches den Namen seiner ehemaligen Ritter trägt, die im 12. Jh. durch Kaiser Friedrich Barbarossa zur Besiedlung der Gaue Gera, Dobna und der Gegend um Weida ins Land kamen, heißt seit dem 14. Jh. "terra advocatorum"- Land der Vögte. Seit 1209 treten die Herren von Weida in Urkunden als Vögte auf. Während der Mitte des 13. Jh. teilen sie sich in die Linien Weida, Gera und Plauen. So gehören die Burgen in diesen vögtischen Städten zu den ältesten Anlagen.
Der sogenannte Vogtländische Krieg (1354-57) gegen die Vögte von Plauen aus dem Hause Greiz wegen der Städte Auma, Triptis und Ziegenrück wurde von den Landgrafen von Thüringen geführt. Durch die militärischen Auseinandersetzungen wurde u. a. die Burg Elsterberg durch thüringische Städte zerstört. Im Ergebnis des Krieges gelangte die Wasserburg Sachsgrün unter wettinische Herrschaft. Im Jahre 1372 finden wir die Burgen und Städte Voigtsberg, Oelsnitz, Mühltroff, Wiedersberg, Adorf, Brambach, Liebau und Pausa im Besitz der Markgrafen von Meißen. Im Gegenzug erhielt der böhmische König die Schlösser und Städte Mylau, Reichenbach, Schöneck, Gattendorf, Sparenberg, Karlswalde, Reitzenstein und Blanckenburg. Die Herren von Plauen wurden mit Haus und Stadt Plauen, Gansgrün und Türbel belehnt, die Reußen von Plauen mit dem Stein/Posterstein und mit Treuen ebenfalls als Lehen von den Markgrafen.
Nach Wikipedia gingen die Wettinger im Auftrag von König Karl, dem späteren Kaiser Karl IV. gegen das Raubritterwesen im Vogtland vor. Vermutlich war das aber nur ein Vorwand, es war eine Auseinandersetzung zwischen den Reichsfürsten und Städten wie Nürnberg auf der einen Seite und den lokalen Vögten, die ihre Selbständigkeit erhalten wollten, auf der anderen. König Karl von Böhmen und die mächtigen Wettiner in Meißen suchten ihre Territorien zu erweitern. Es ging um ein strategisch wichtiges Durchgangsland.
Quellenangaben
1 | Freiherrliches Taschenbuch 1906, S. 604 |
Datenbank
Titel | Nachlass Johann Ritzer |
Beschreibung | Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.
Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.
Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.
Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen! |
Hochgeladen | 2020-09-10 20:29:34.0 |
Einsender | Anton Andreas Huber |
anton@antonhuber.eu | |
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