Reglindis (gnt.Nellenburg, im Sülichgau) V. FRIAUL

Reglindis (gnt.Nellenburg, im Sülichgau) V. FRIAUL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Reglindis (gnt.Nellenburg, im Sülichgau) V. FRIAUL
Beruf Äbtissin i.d. Benediktinerinnenabtei Frauenmünster Zürich

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt zu einem Zeitpunkt zwischen 885 und 890
Tod 23. April 958 Insel Ufenau am Zürichsee /Schweiz nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 903

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 903
Burchard II. (Hunfridinger) V. SCHWABEN
Heirat Ehepartner Kinder

Hermann I. (Konradiner) V. SCHWABEN

Notizen zu dieser Person

Preuschhof (2024) S.762: Reglindis v. Friaul, (gnt. v. Nellenburg bzw. im Sülichgau), * 0885-0890, Gfin. im Sülichgau, als Witwe Äbt. von Fraumünster in Zürich, + Insel Ufenau am Zürichsee 23.04.0958 an Aussatz, Großnichte von Ks. Berengar I.
v. Friaul, T.v. Eberhard v. Friaul oo (1) ca.0903 (vor 0911) Burchard II. v. Schwaben (Hunfridinger). oo (2) nach 0926 Hermann I. v. Schwaben (Konradiner), (gnt. v. Franken), *ca.0880, a.d. Wetterau, urk. 0912-0948, Gf. im Ohm- und Lahngau,
folgte Burchard I. v. Schwaben 0926/0927 als Hzg. von Schwaben und Lothringen, + 10.12.0948, begraben in Reichenau am Bodensee in der Kilianskapelle, S.v. Gebhard II. i.d. Wetterau.

WIKIPEDIA: Regelinda, auch Reginlind oder Regilinde, (+958) war durch ihre erste Ehe mit Burchard II. Herzogin von Schwaben. Sie war die Tochter von Burkhard von Worms, eines Nachkommen der Grafen vom Wormsgau, und heiratete nach dem Tod ihres
ersten Mannes in zweiter Ehe 926 Hermann I. von Schwaben. Reginlindes Herkunft geht zurück auf die Karolinger; Ludwig der Deutsche war ihr Urgroßonkel. Durch ihren Urgroßvater Eberhard von Friaul stammte sie aus dem Geschlecht der Unruochinger,
ihre Urgroßmutter war Gisela von Friaul, eine Schwester Ludwigs des Deutschen. Aus dem Leben der schwäbisch-alemannischen Herzogin ist nur wenig bekannt. Ihr Vater wird in vielen Quellen als Eberhard vom Zürichgau angegeben; dieser war aber ihr
Onkel. Gemäß neueren Forschungen stammt ihr Vater aus der Familie der Wormsgauer Grafen. Sie soll im Kloster Säckingen aufgewachsen sein und wurde 904 mit dem Grafen Burkhard II. vermählt. Zusammen mit diesem gründet Regelinda das Frauenkloster
St. Margarethen in Waldkirch. Durch die Verheiratung ihrer Kinder hatte sie enge Kontakte sowohl zum Königreich Burgund (Berta heiratete König Rudolf II. von Burgund) und zum Königshof der Ottonen (Ida heiratete den ältesten Sohn von König Otto
I., Liudolf). Der Ehe ihrer Tochter Berta mit König Rudolf II. von Burgund entstammte eine Tochter, Adelheid, die als Gattin Kaiser Ottos des Großen zu einer der bedeutendsten Frauen des 10. Jahrhunderts werden sollte. Nach dem Tod ihres
zweiten Mannes zog sie sich ins Zürcher Kloster «Felix und Regula» zurück, heute das Fraumünster. Diesem Kloster stand sie bereits seit 929 als Laienäbtissin vor. Regelinda wird auch als Laienäbtissin des Damenstift Säckingens genannt. Auf der
Insel Ufenau im Zürichsee entstand Mitte des 10. Jahrhunderts eine Einsiedelei durch den Mönch Adalrich. Adalrich wird oft als Sohn Reginlindes genannt, was aber nicht erwiesen ist. Regelinda erbaute sich dort ein Haus und renovierte die
bestehende Martinskapelle (Reginlindenkapelle) und stiftete die unter Adalrich vollendete Pfarrkirche St. Peter und Paul. Aus ihrem Vermögen tätigte sie große Stiftungen an das neu entstandene Kloster Einsiedeln, und durch ihre vielfältigen
Verbindungen zum Königshaus Otto I. wurde dem Kloster 947 das Privileg der Immunität und der freien Abtwahl verliehen. Regelinda starb am 8. August 958 auf der Ufenau und wurde im Kloster Einsiedeln bestattet. Laut P. Johann B. Müller kamen
«die Gebeine nach Einsiedeln, wo sie bis 1673 vor der Muttergotteskapelle, bis 1720 in der Kapelle der Unbefleckten Empfängnis am Eingang des Münsters, bis 1790 in der Sakristei ruhten, und im letzteren Jahre neben der Muttergotteskapelle im
Fundament der dortigen Pfeiler beigesetzt wurden.

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Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-05-21 22:51:43.0
Einsender user's avatar Jürgen W.
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