Heinrich II. VON LIMBURG

Heinrich II. VON LIMBURG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich II. VON LIMBURG
Beruf Herzog von Limburg
Graf von Arlon
1140 bis 1167
1139 bis 1167

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt about 1111
Tod 1167 bei Rom nach diesem Ort suchen
Heirat about 1135

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
about 1135
Mathilde VON SAFFENBERG

Notizen zu dieser Person

Heinrich II. (Limburg) in der Wikipedia.
Herzogtum Limburg in der Wikipedia.

07.04.1138 Monasterium Urkundenarchiv Urkunde 4

König Konrad III. (II.) bekundet, Pfalzgraf Heinrich habe einst zu Laach ("apud Lacum") auf seinem Besitz die Fundamente einer Kirche zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria errichtet, sie auf Bitten und mit Unterstützung seiner Frau Adelheid aus seinem Eigengut ausgestattet und dort zum Gottesdienst Geistliche, die die Klosterordnung nach der Regel des heiligen Benedikt beachten sollten, eingesetzt. Dies habe der damalige Trierer Erzbischof Egilbert gebilligt und alle Schenkungen an das Kloster unter seinen bischöflichen Schutz gestellt. Nach Heinrichs Tod sei diese Schenkung durch Adelheid in Gegenwart Vieler erneut bestätigt worden. Später aber habe Pfalzgraf Siegfried, Heinrichs Nachfolger, unter gewissen Bedingungen einige seiner Erbgüter Konrads Großvater, Kaiser Heinrich zu Eigen gegeben und, weil sein Eigengut nicht ausreichte, dem Kloster Laach einen in Bendorf gelegenen Hof mit allem Zubehör trotz des ständigen Widerspruchs dieses Klosters gewaltsam entzogen und ebenfalls dem Kaiser gleichsam als sein Eigentum übergeben. Nachdem er nun das Königtum erlangt habe, wolle er dieses Unrecht wiedergutmachen, weshalb er in Gegenwart der Ersten des Reiches auf jenen Hof zu Bendorf mit allem Zubehör verzichtet und ihn auf immer Laach übertragen habe, ohne dass ein Einspruch erfolgt sei. Dies hätten die Erzbischöfe Albero von Trier und Arnold von Köln sowie der päpstliche Legat und Kardinalbischof zu St. Rufina, Theodewin, ebenso bestätigt, wie auch er selbst diese Urkunde mit seiner königlichen Autorität bekräftigt, unterschrieben und besiegelt hat. Zeugen: Die Bischöfe Albero von Lüttich, Embricho von Würzburg, Werner von Münster, Nikolaus von Cambrai und Stefan von Metz; Pfalzgraf Wilhelm, Herzog Walram und sein Sohn Heinrich, ferner die Grafen Gottfried von Namur, Arnold von Kleve, Adolf von Berg und Adolf von Saffenberg. Auch der Erzbischof von Mainz und Reichserzkanzler Albert, die Bischöfe Siegfried von Speyer und Buccho von Worms sowie Herzog Friedrich und sein Sohn waren als Zeugen anwesend. Siegelankündigung des Ausstellers; Rekognition des Kanzlers Arnold an Stelle des Erzkanzlers Albert.
17.10.1147 AA 0544 / Werden, Urkunden AA 0544, Nr. 29 König Konrad III. macht bekannt, daß er das Kloster Werden, das auf dem Eigengut des heiligen Liudger gegründet ist, in seinen Schutz nimmt und ihm alle Vorrechte bestätigt. Was davon verloren gegangen ist, soll wiederhergestellt werden. Er bestätigt dem Kloster vor allem die von Kaiser Konrad II. an Abt Gerold verliehene Schiffahrt vom Rhein auf der Ruhr bis nach Werden für den jetzigen Abt Lambert und alle seine Nachfolger. Alle Hindernisse im Fluß sollen von dem Grafen Hermann beseitigt werden. Er verleiht ihm auch das Recht der Schiffahrt über das Kloster hinaus nach dem Urteil der Fürsten und unter dem Bann des Reichs. - Es siegelt der Aussteller. - Zeugen waren Erzbischof Arnold von Köln, Bischof Werner von Münster, Graf Heinrich von Geldern, Graf Heinrich von Limburg, der Klostervogt Adolf und sein Sohn Eberhard, Graf Rutbert von Laurenburg sowie Gottfried und Hermann von Kuik. - Signum- und Rekognitionszeile [Kanzler Arnold anstelle des Erzbischofs von Mainz und Erzkanzlers Heinrich].

20.04.1152 Monasterium Urkundenarchiv Urkunde 10

König Friedrich [I.] bekundet: Heinrich von Molsberg ("Molesperch") habe den Bendorf genannten Hof, der Eigentum der Abtei Laach war, infolge der Schenkung des Pfalzgrafen Heinrich, des Gründers dieses Klosters, zur Zeit seines Onkels, des Königs Konrad, ungerechtfertigt und gewaltsam unter dem Vorwand eines Lehens besetzt und in frevelhafter Kühnheit die Klostergemeinschaft lange Zeit in den Einkünften dieses Hofes gestört. Damals sei auf die Klage des Klosters in Gegenwart Konrads III. von den Fürsten ("principibus") entschieden worden, dass Heinrich diese Besitzstörung beenden solle, worin er jedoch trotzig beharrte. Nun habe das Kloster seine Klage vor ihn selbst gebracht, worauf er Heinrich zur Entschädigung 60 Mark gegeben und dem Kloster Laach diesen Hof mit allen Rechten zurückgestellt habe. Dieser Entscheid sei von Arnold, Erzbischof der Kölner Kirche, dem das Eigentum des Bodens daran gehöre, mit der Autorität des heiligen Petrus, des Papstes Eugen III. und mit seiner eigenen Gewalt, in Gegenwart Friedrichs und der Fürsten bestätigt worden. Ankündigung des Siegels und des Monogramms des Ausstellers. Rekognition des Kanzlers Arnold an Stelle des Mainzer Erzbischofs und Erzkanzlers. Zeugen: Erzbischof Arnold von Köln, Dompropst Walter von St. Peter zu Köln, die Pröpste Gerhard von Bonn und Tiebold von Xanten, Domdekan Albert, die Äbte Marquard von Fulda, Heinrich von Hersfeld und Nikolaus von Siegburg, Herzog Heinrich von Sachsen, Markgraf Adalbert, die Herzöge Wolf und Heinrich von Limburg, die Grafen Ulrich von Lenzburg, Dietrich von Are, Heinrich von Namur, Wilhelm und sein Bruder Gerhard von Jülich, Adolf von Saffenberg und sein Sohn Hermann, Adolf von Berg, Ludwig von Looz, Robert von Laurenburg, Eberhard von Sayn und sein Bruder, der Graf von Diez, Siegfried von Wied und sein Bruder Burkhard von Wied, Arnold und Gerhard von Blankenheim, Hermann von Kuik, Friedrich von Arnsberg, Rembold von Isenburg und Hartbertus de Borstella.

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Titel Blunck Troitzsch
Beschreibung Meine direkten Vorfahren, erstellt mit Ahnenblatt 4
Hochgeladen 2024-05-22 00:15:13.0
Einsender user's avatar Johannes Blunck
E-Mail johannes.blunck@gmx.de
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