Henriette Theresie MÜLLER
♀ Henriette Theresie MÜLLER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Henriette Theresie MÜLLER | |||
Beruf | Hausfrau | [1] | ||
Religionszugehörigkeit | ev. | [2] | ||
Nationalität | Sachsen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 18. November 1842 | Pegau, Amtshauptmannschaft zu Borna, Freistaat Sachsen nach diesem Ort suchen | [3] |
Tod | 8. Dezember 1896 | Pegau (Sachsen) nach diesem Ort suchen | [4] [5] |
Wohnen | 1866 bis 1896 | Pegau (Sachsen) nach diesem Ort suchen | [6] [7] |
Heirat | 3. Juni 1866 | Pegau (Sachsen), St. Laurentius Kirche nach diesem Ort suchen | [8] [9] |
Eltern
Daniel MÜLLER | Ehefrau [oo Müller] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
3. Juni 1866 Pegau (Sachsen), St. Laurentius Kirche |
Friedrich Hermann LEPPER |
|
Quellenangaben
1 | Urkundlicher Nachweis fehlt: Rückschluss aufgrund von Verwandtschaft, Berufs-, Orts-, Alters- oder Kalenderangaben z.B. in Kirchenbucheinträgen u.a.m. (→) |
2 | Archiv des Ev.-Luth. Kirchspiels Pegau, Pfarramt Pegau : Kirchenregister 1855-1879 - Tauf-, Trau-, Sterbebuch, vgl. Traubuch Nr. 46/1866, Fol. 205 |
3 | Archiv des Ev.-Luth. Kirchspiels Pegau, Pfarramt Pegau : Kirchenregister 1855-1879 - Tauf-, Trau-, Sterbebuch, vgl. Traubuch Nr. 46/1866, Fol. 205 |
4 | Archiv des Ev.-Luth. Kirchspiels Pegau, Pfarramt Pegau : Kirchenregister 1855-1879 - Tauf-, Trau-, Sterbebuch, vgl. Traubuch Nr. 46/1866, Fol. 205 : Sterbedatum nachträglich vermerkt. |
5 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher der Berliner Standesämter 1874ff, P, Repositur, 804, [Bd 354], StAmt Berlin III, vgl. HU-Nr. 573/1897 : bei Heirat von Tochter Henriette Theresie Alma Lepper bereits verstorben. |
6 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 804, [Bd 354], StAmt Berlin III, vgl. HU-Nr. 573/1897 : bei Heirat von Tochter Henriette Theresie Alma Lepper Angabe des letzten Wohnsitzes der Mutter. |
7 | Laut Eintrag in der Geburtsurkunde der Tochter Henriette Therese Alma, StAmt Pegau, Nr. 144 vom 24. August 1876, lebten der Zimmermann Hermmann Friedrich Lepper und seine Ehefrau Henriette Theresie, geb. Müller, am Ottomarsplatz Nr. 372 in Pegau. |
8 | Archiv des Ev.-Luth. Kirchspiels Pegau, Pfarramt Pegau : Kirchenregister 1855-1879 - Tauf-, Trau-, Sterbebuch, Traubuch Nr. 46/1866, Fol. 205 |
9 | Zum Eintrag der Trauung von Friedrich Hermann Lepper mit Henriette Theresie Müller vom 3. Juni 1866 sind im Kirchenbuch der Ev.-Luth. Pfarrgemeinde Pegau nachträglich die sieben Kinder der Eheleute vermerkt worden, auch die beiden bereits vor der Eheschließung geborenen. In drei Fällen, in denen die Kinder sehr früh verstarben, ist auch das Sterbedatum vermerkt (Traubuch Nr.46/1866, Fol. 205). |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-05-16 00:15:23.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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