"""Josef""" Ignaz KHOSS VON KOSSEN UND STERNEGG

"""Josef""" Ignaz KHOSS VON KOSSEN UND STERNEGG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name """Josef""" Ignaz KHOSS VON KOSSEN UND STERNEGG

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 13. März 1735 Pölland Poljane Krain nach diesem Ort suchen
Tod 1812 Oravicza nach diesem Ort suchen
Heirat

Notizen zu dieser Person

auch nur von Kossen genannt Oravicza (spr. -witza, Deutsch-O.), Markt im ungar. Komitat Krassó-Szörény, an der Österreichisch-Ungarischen Staatsbahn (Zweiglinie O.-Anina-Steyerdorf), mit (1881) 4262 deutschen und rumän. Einwohnern, Nonnenkloster, Theater, Bergbau, Dampfmühle, Zementfabrik und Bereitung von Slibowitz und Obstkonserven. O. ist Sitz einer Berghauptmannschaft. Südwestlich davon Roman-O., Dorf mit (1881) 2242 meist rumän. Einwohnern, Fabrikation von Paraffin und Mineralöl (durch Destillation von Naphthaschiefer gewonnen) und Weinbau. Der Montanbezirk O. umfaßt den von Moldova über Szászka und O. sich erstickenden Erzstrich mit den Fundorten O., Szászka, Dognácska, Moldova u. a. für Eisen- und Kupfererz, Steyerdorf u. a. für Steinkohlen. Daselbst wird in geringer Menge auch Gold, Silber, Blei und Bleiglätte, Kupfer, Chromerz und Petroleum gewonnen. Die großen Eisen- und Stahlwerke und Steinkohlengruben in Steyerdorf-Anina, Resicza, Bogsán und Dognácska etc., welche die Österreichische Staatsbahngesellschaft 1854 für 11 Mill. Gulden angekauft hat, sind durch Bergbahnen mit der Temesvár-Baziáser Bahn verbunden und beschäftigen (1883) 13,683 Arbeiter. Die Produktion betrug 1883: an Steinkohlen 3,293,040, Eisenerz 984,330, Roheisen 428,960, Gußwaren 61,620, Waren aus gewalztem Stahl 248,040 metr. Ztr. In der Nähe von O. der berühmte Höhenkurort

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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