Carl Hugo FREIHERR VON WEIZSÄCKER

Carl Hugo FREIHERR VON WEIZSÄCKER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Carl Hugo FREIHERR VON WEIZSÄCKER
Beruf Ministerpräsident Württemberg
title Freiherr

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 25. Februar 1853 Stuttgart, Baden-Württemberg nach diesem Ort suchen
Tod 2. Februar 1926 Stuttgart, Baden-Württemberg nach diesem Ort suchen
Heirat 8. August 1879 Leipzig, Sachsen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
8. August 1879
Leipzig, Sachsen
Viktoria Wilhelmine Sophie Pauline VON MEIBOM

Notizen zu dieser Person

Karl Hugo Freiherr von Weizsäcker (* 25. Februar 1853 in Stuttgart; †2. Februar 1926 ebenda) war ein deutscher Politiker, der von 1906 bis1918 als Ministerpräsident des Königreichs Württemberg wirkte. Mit 17 Jahren bestand Weizsäcker das Abitur. 1870 wurde er Kriegsfreiwilliger beim 1. Königlich Württembergischen Infanterie-Regiment, den so genannten Olga-Grenadieren. Bei der Belagerung von Paris wurde er am30. November 1870 verwundet. Nach der Genesung wechselte er zum 2. württembergischen Infanterie-Regiment in Ulm, wo er als Fähnrich diente.Weizsäcker studierte ab Herbst 1871 Jura an der Universität Tübingen.Während des Studiums wurde er Mitglied der Tübinger Studentenverbindung Akademische Gesellschaft Stuttgardia. Die erste und zweite Justizdienstprüfung bestand er mit der vorzüglichen Note 2a. Im Jahre 1879 promovierte er zum Dr. iur.; der Titel seiner Dissertation lautete Das römische Schiedsrichteramt unter Vergleichung mit dem officium judicis.[1] Im Jahre 1877 trat Weizsäcker als Gerichtsassessor in den württembergischen Staatsdienst ein und wurde 1879 Amtsrichter in Stuttgart. Seit 1883 war er als Ministerialsekretär beim Justizministerium beschäftigt,zunächst mit dem Titel eines Landrichters, seit 1887 mit dem eines Landgerichtsrats und fünf Jahre später mit dem eines Ministerialrats.[2]Ab 1896 beteiligte er sich nebenamtlich an der Kommission zur Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches. Am 24. Februar 1897 wurde ihm im Zusammenhang mit seiner Ernennung zum Ministerialdirektor der persönliche Adel verliehen. 1916 wurde er mit seiner ganzen Familie von König Wilhelm II. von Württemberg nach der zuvor erfolgten Verleihung des erblichen Adels in den Freiherrnstand erhoben. Weizsäcker war seit 1879 verheiratet mit Paula von Meibom (1857–1947),der Tochter des aus Kurhessen stammenden Juristen Viktor von Meibom.Sie hatten vier Kinder: Carl Victor von Weizsäcker (1880–1914) Ernst von Weizsäcker (1882–1951), Vater von Carl Friedrich und Richard von Weizsäcker Viktor von Weizsäcker (1886–1957) ∞ Olympia Curtius, Enkelin von Ernst Curtius Paula von Weizsäcker (1893–1933)

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
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